Herrje, Kunst.

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Ein Robert Longo offensichtlich. Das ist einfach.

Nächste Woche Freitag (16. Mai) ist die Premiere von „This is art!“. Vor rund einem halben Jahr beschäftigte ich mich schon mal mit dem Thema und nannte es „…but is it art?“ Heraus kam eine Untersuchung der Berührungspunkte von klassischer Musik und Pop von den 60ern bis heute. Gute und interessante Predigt, doch ich nahm mir vor, das Thema nochmals und genauer anzugehen.

Und so sitze ich seit einigen Tagen hier herum und mache mir Listen mit Songs, die dem gerecht werden. Interessant: ich scheine am Kunstbegriff ständig zu scheitern. Doch dieses Scheitern ist eine ständige Weiterentwicklung. Der aktuelle Zwischenstand: es ist schier unmöglich, Kunst an einzelnen Songs oder Tracks festzumachen. Vielmehr geht es um den gesamten Kontext an Person, Identität, Acting, Auftritten und so weiter, die die Kunst entstehen lässt. Bei der Malerei kann man ein einzelnes Bild herausgreifen, um das gesamte Werk eines Künstlers interpretieren zu können. Bei der Musik scheint mir das unmöglich oder zumindest extrem schwer zu sein. Welches Lied soll denn exemplarisch für David  Bowie stehen? Und von welchem Bowie überhaupt? Dem Ziggy Stardust? Hunky Dory? Diamond Dogs? Scarry Monsters? Heathen?

Meine Kunst scheint da die Beschränkung zu sein: dieses eine Lied ist es halt für den Moment und es gilt als Ausgangspunkt, um etwas größeres zu erläutern. Hirnschmalz und Intuition muss her. Und solltest Du am 16. Mai dabei sein, wäre das ganz einfach wunderbar.

Hi Mai!

dieliebeundderabrundDas Leben ahmt die Kunst nach. Und so habe ich in meinem Kopf Unmengen kleiner Sprüche, die sich in gewissen Momenten automatisch abspulen. Derzeitiges Mantra stammt aus dem kleinen, schönen Bill Murray-Film „What about Bob?“: Kleine Babyschritte! Immer schön kleine Babyschritte machen.

Der Mai ist gestartet und somit der zweite Monat in Reihe im Henkelmann als Predigtort. Bei der letzten Veranstaltung „Das Tier in mir“ erlaubte ich mir einen richtigen Klopper, indem ich die finale Scheibe von Mogwai zu Hause liegen ließ. Ein wahrlich peinlicher Moment, wie ich Robert bitten musste, seinen Rechner anzuschmeissen, um „How to be a werewolf“ zumindest über seinen Apple hören zu können. Aber „Fehler ist King“ (Knarf Rellöm) und wird einfach eingebaut. Sollte trotzdem nicht mehr passieren.

Der nächste Termin ist mein Zitterklassiker „Die Liebe und der Abgrund“. Jenny Theisen gestaltete dazu wieder sehr großartige Bilder, die auf dem Textheft und dem Header der Facebook-Veranstaltung erscheinen. Und dieses Mal auch hier oben im Blog. Ich freue mich, wie sich die einzelnen Details dieses Projektes immer mehr verfeinern und stimmiger werden: die Plakate, die „Visitenkarten“ als Takeaway mit den Terminen, die Texthefte, die gerade angesprochenen Header… Danke sehr!

Unter „Termine“ wirst Du auf den laufenden gehalten, wie es weiter geht. Für den Juni bin ich leider immer noch in Verhandlung mit einen Ort, den ich zu gerne bespielen würde. Ich kann dazu leider noch nicht viel verraten, außer: ist um die Ecke vom Henkelmann.

Besonders freue ich mich auf die Premiere des Monats: „This is art!“ wird ein kleines Feuerwerk von Popsongs, die ich für wahre Kunst halte. Aus den verschiedensten Gründen, die ich dann gerne erläutere.

Solltest Du Vorschläge für Themen oder Predigtorte haben, dann schreibe mir bitte einfach. Kleine Babyschritte: 1, 2, 3.

Wie und wo ich im Mai dem Vinyl predige

pl_02_wpDie Premiere zur Vinylpredigt XVII am 17. April verlief klasse und geschmeidig und war trotz einer großen Ansammlung von Gassenhauern doch eine erhellende und satisfierende Geschichte. Mein Plan, zumindest mit Musical Youth einen Jawdropper zu liefern schien aufgegangen zu sein. Jenny hat das Textheft komplett überarbeitet. Es sieht klasse aus und benötigte glatt auch noch 4 Seiten (also 1 Bogen) weniger. It’s magic! Vielen Dank!

Superschön auch das Plakat aus dem kleinen Mac von Jenny, die bisher beim Henkelmann, Heikos „Dies ist keine Übung“ und Margrets Yavana aushängen. Mehr folgen nächste Woche.

Alles  weitere die Tage. Schöne Wiederauferstehungstage Euch allen und bis bald.

Sex hatten wir, jetzt gibt es Drogen

Die Tage flutschen gerade wie Zäpfchen und die Ereignisdichte gleicht einem Rückreiseverkehrstau im Sommer auf der A1. Da heißt es zuzupacken und nicht hadern. Insofern hier niedergeschreiben, was für Dich von Interesse sein könnte:

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Kurt Dahlke als Zuhörer der Berlinpredigt. Super Sache.

Das Filter ist ein neues Online-Magazin, welches gestern (14.04.) online ging. Ich bin mächtig stolz, dass Raabe in der ersten Ausgabe einen Artikel über die erste Vinylpredigt in Berlin setzte. Keine Ahnung warum, aber Facebook zeigt nur einen 401-Fehler in der Vorschau, obwohl der Link funktioniert. Danke Berlin, Raabe und Das Filter!

Jenny arbeitet seit Tagen am Textheft für die kommende Vinylpredigt „Drogen – Mother’s little helper“, wie auch am Plakat. Das Heft wird große klasse und komplett anders, als die von mir bisher gestalteten. Die Vinylpredigt XVII findet am Donnerstag, den 17. April im Henkelmann um 19 Uhr statt. Du bist hiermit herzlichst eingeladen, auf Facebook Dein Kommen anzukündigen.

Und am Samstag dann Tanzerei ab 21 Uhr mit den Gentlemen Selectors im KIT. Hey, das ist doch ganz prima für eine kurze Woche. Langeweile geht anders.

Die Kreuzbergpredigt

Ja, dies ist "There's a riot going on" von Sly & the Family Stone. Und das Foto schoss Kurt Dahlke. Vielen Dank!
Ja, dies ist „There’s a riot going on“ von Sly & the Family Stone. Und das Foto schoss Kurt Dahlke. Vielen Dank!

Wie schon auf dem anderen Blog beschrieben (haruspecks.wordpress.com) nahm ich die Vernissage eines guten Freundes zum Anlass, endlich wieder mal Berlin zu beehren. Und da die Vernissage Freitags stattfand, wollte ich den Samstag für die erste Nichtdüsseldorfpredigt nutzen.

So kontaktierte ich Martin Vau, den ich seit Jahren via Internet kenne und tatsächlich vor über 10 Jahren auf einer Party in Hamburg kennen lernte. Nun, Martin zog nach Berlin und eröffnete in Kreuzberg ein Schallplattengeschäft namens „Pop – Der Laden„. Ihn bat ich um die Gelegenheit, eine Predigt zu halten.

Wir wurden uns einig und luden schnell mal alles ein, was da so kreucht und fleucht. Und tatsächlich kamen um die 15 Gäste, darunter einige gute, alte Freunde. Die saßen dann also alle vor mir und schauten mich an, während ich gegen meine Aufregung ankämpfte. Martin, der Fuchs, suchte sich ausgerechnet „Vinylpredigt I – Leiden ist Scheiße“ aus, welche nicht die einfachste mit ihren Twists ist. So lud ich wie bekloppt Hintergrundfakten aus dem Netz, um diese auf der Fahrt nach Berlin zu studieren. So hatte ich zumindest ein Set kleiner Kärtchen mit Stichworten, sollte irgendwie der Sprit bei der Predigt ausgehen.

War aber nur bedingt nötig, da die Predigt schön flutschte. Nur die Anlage von Martin machte mich etwas kirre: jeder Kratzer schien auf seinen Plattenspieler gefühlte 400 Mal schlimmer und lauter als zu Hause zu klingen. Ging nicht nur mir so: die Leute schauten mich leicht bestürzt an, als meine zerschabte Walker Brothers-Single lief. Aber wir werden ja alle nicht jünger. Selbst die Mona Lisa zerfällt (Tyler Durden – Fight Club).

Samt Pause ging die Show dann doch ca. 2 Stunden lang und die Gäste schienen Spaß an der Predigt gehabt zu haben. Erkenntnis: das erste Mal außerhalb der Komfortzone kann auch schön sein.

Berlin: melde Dich, wenn Du Bock auf mehr Predigten hast. Ich komme gerne wieder. Und nochmals vielen Dank an Martin, der glatt noch ein paar schöne Platten springen ließ.

Kreuzberg ist ja das Bilk Berlins

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Foto: Jenny Theisen

Morgen früh geht es los: um 7 Uhrtreffen wir uns am Hauptbahnhof mit unserer Mitfahrgelegenheit. Schön, dass es ein geräumiger Wagen ist, denn ein Köfferchen Platten muss mit.

Freitagabend dann etwas Auflegerei auf der Vernissage von Martin E. Raabenstein, was mir eine Ehre und Freude und der eigentliche Grund für die Fahrt in die Bundeshauptdingens ist. Und schön, dass Martin Vau so spontan einer Predigt in seinen „Pop – der Laden“ in Kreuzberg zusagte – Samstag, 19:30 Uhr. Es wird auf Wunsch von Martin die erste Vinylpredigt „Leiden ist Scheiße!“ und tatsächlich haben einige Bekannte, aber auch Unbekannte zugesagt. Kreuzberg… da hat man doch die Schwaben besonders lieb, wie ich hier und da las. Ist mir egal, da ich Badener bin. Auch wenn mein Akzent leider ähnlich klingt: das ist etwas total anderes. Ehrlich! Wir haben schließlich mal eine richtige Revolution hinbekommen. Auch wenn die gleich wieder von den Preußen niedergeschlagen wurde (jaja, die Preußen. Aber wir können verzeihen).

Klar bin ich aufgeregt. Aber ohne Aufregung ist es ja auch langweilig. Solltest Du in Berlin abhängen und am Samstagabend nichts vorhaben (Tatort kommt am Sonntag, keine Angst), dann schau vorbei. Der Eintritt ist frei und Martin Vau schrieb, man könne Getränke mitbringen. Du kannst mir also gerne eine Flasche Wasser mitbringen. Danke!

Man trifft sich immer zweimal

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Eine kleine Schallplatte ist wie ein kleiner Freund. Foto: Thomas Scholl

Klar liebst Du Geschichten. Alle lieben Geschichten. Und deshalb erzähle ich hier eine nicht wenig amüsante Geschichte. Doch dazu hole ich etwas aus.

In den frühen Tagen des Internets (also vor ca. 13 oder 14 Jahren) hatte ich bei intro.de ein Profil als Haru Specks (später dann als „Babsie“, doch das ist eine andere Geschichte). Ich schwöre, dass ich wegen eines Projektes das Profil anlegte, um zu recherchieren, was die Gestaltung und Programmierung für die Plattform einer Community ausmacht. Und ja: damals war Intro weit vorne und die dort angemeldeten Leute mitteilungsfreudig, gebildet und interessiert. Das Projekt wurde zwar nichts, ich blieb aber trotzdem bei Intro hängen.

Wir veranstalteten auf eigene Faust gemeinsame Parties und Treffen. Eines davon war bei Martin in Hamburg. Wie damals üblich bekam jede/r die Möglichkeit, 30 Minuten aufzulegen. Ich war sehr unsicher und schleppte deshalb eine Box Schallplatten und eine Kiste CDs mit. Was ich nicht ahnte: Martin Vau wohnte im 5. Stock ohne Aufzug. Was für eine erbärmliche Schlepperei das war.

Wie ich gerade also die Kisten total außer Atem hinstellte kam der sogenannte JimBob mit einer dieser ollen Singletaschen an, trug sie am Zeigefinger und meint nur schnippisch „Scheiße viel Zeugs, nich?“, um dann alle mit seinen paar Singlechen auf den Punkt wegzublasen. Ein „Hurra!“ und „Juchhu!“ war angesagt und ich war erschüttert und ich war beschämt und ich lernte: vorher Gedanken machen und Mut zur Lücke, Herrje nochmals!

Das war eine Lehre fürs Leben: es geht nichts über einen 3 Minuten 40 Sekunden-Song auf einer Single. Warum ein Dreifachalbum rumschleppen, wenn man nur ein Lied auflegen will? Seitdem sammel ich also 7″ und habe immerimmer als konzentrierte Geheimwaffe meinen Singlekoffer mit 250 Singles dabei. Und tatsächlich erlebte ich manche Hochzeit, die ins Stocken geriet und all das ausgemachte Zeugs nicht mehr funzt. Dann nehme ich meinen Koffer und schieße Jackson 5 oder Dandy Warhols oder Clash ab und alles ist gut. Denn der Singlekoffer hat Musik für sage und schreibe 7 Stunden Party dabei. Also Danke, Jimbob. Danke für diese Lehre. Sie hat mein Auflegeverhalten grundlegend beeinflußt.

Was das alles mit der Vinylpredigt zu tun hat? Den Martin traf ich wieder auf Facebook. In der Zwischenzeit führt er einen Schallplattenladen namens „Pop“ in Berlin. Und dort werde ich am 5. April um 19:30 Uhr meine erste Vinylpredigt außerhalb Düsseldorfs halten. Kleine Hände öffnen große Türen und ich freue mich und ich habe ein wenig Muffe. Doch vor allem sehe ich nach vielen Jahren Martin Vau wieder. Was für ein Fest.

Postkoitale Betrachtung

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„Ich möchte Urlaub wie die reichen Leute machen!“ © Zoid-Theisen

Vorgestern war die Sex!-Predigt. Ich „bohrte“ mich in der Vorbereitung tief in das Thema, hörte Stücke und las Texte bis zum Abwinken und verunsicherte mich gehörig durch Recherche. In welche Richtung sollte es denn gehen? Eher in Richtung „Gender-Discussions“? Bloß nicht. Das ist wie Steptanz auf einem Minenfeld, so wild und kontrovers wurde dies die letzten Jahre diskutiert. Dann doch eher in Richtung Geschlechtsverkehr. Aber auch hier stellt sich die Frage, welchen Aspekt man betont. Musik als Vorbereitung zum Sex (also Buhlen & co) oder eher Beschreibung des Aktes als solches? Es wurde eine Mischung von beiden. Eine chronologische Abarbeitung von Eartha Kitt bis Jacques Palminger. Ein Sittenbild unserer Gesellschaft wieder mal.

Die Stühle waren gut besetzt und 3/4 des Publikums weiblich. Ich quatschte mich warm und peitschte dann die insgesamt 15 Songs durch. Das war spaßig und schön und Benni von 1Live stellte mir dann auch noch in der Pause eine Frage, um dann schnell zum Ü-Wagen zu hechten, um das für das Format „Klubbing“ auf Sendung zu bringen. Ich will mir gar keine genauen Gedanken machen, wie die Predigt da reinpasst. Aber Benni kam später noch hinzu, um sich den Rest reinzutun.

Toll auch die beiden anderen Gäste aus Köln. Kamen extra angereist (wie auch die beiden aus Neuss. Hey! So schlecht kann das Predigtformat nicht sein, wenn die netten Neusser zum wiederholten Male kommen).

Ein gelungener Abend. Muss sogar ich sagen, der eigentlich immer irgend etwas zu meckern hat. Jetzt brauche ich nur noch einen Ort für den April. Robert signalisierte schon sein prinzipielles Einverständnis zu einer Verlängerung. Aber welche Themen? Willst Du mal entscheiden? Schreibe doch, welches Thema (sind ja schon 16 verschiedene Themen gelaufen) Dich interessiert. Auf jeden Fall werde ich eine brandneue Predigt aufbereiten. Könnte gut „Drogen“ werden. Wir werden sehen.

The Day After

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Selbstauslöserbild in der Pause. Doch, ich sehe angeschlagen aus.

Am Donnerstag zeigte die Erkältung ihr hässliches Haupt, am Freitag brach sie sich Bahn. Dicke Kopfschmerzen und Husterei, also ein Schicksal, das ich mit rund 12 Mio. anderer Menschen teile. Piet von der Druckerei Tiamat hatte wie immer die Hefte rechtzeitig und bestens und günstig fertig, wie auch die Werbe-Visitenkarten. Tiamat ist ein toller Laden und der Piet ein wahrer Könner mit einem großen Herz.

Jenny und ich rollten den MKII-Plattenspieler zum Henkelmann, Alice war schon fleißig am Aufbau. Roberts Mannschaft wuselte umher. Ich schloss die Anlage an. Draußen war schönes Wetter und einige Jungs vom gegenüberliegenden türkischen Feinkostgeschäft quatschten am Tisch sitzend. Pünktlich um 19 Uhr saßen alle Gäste im Henkelmann und ich begann mit der Predigt. Wenn ich so neben mir stehe, wundere ich mich selbst ein  wenig, wie ruhig ich das zwischenzeitlich angehe. Vor wenigen Monaten noch machte ich mir vor Aufregung fast in die Hose und jetzt stehe ich erkältet vor mindestens einen Menschen, der Philosophie studierte und erzähle einem von Kant und Aufklärung.

Mit Gang of Fours „To hell with poverty“ dann zu beginnen schien mir die rechte Wahl. Wer da noch sitzen bleibt, meint es ernst. Nach dem dritten Stück, welches fast 12 Minuten ging, machte ich dann eine Pause. Warum nicht mal zum ersten Drittel pausieren? Schließlich gab es schon gehörig Input und ein wenig Didaktik kann nicht schaden.

Nach der Pause ging es also ans Eingemachte: wofür steht das Fressen, das Ficken und das Fernsehen und wie hat sich das gesellschaftliche Verhältnis dazu die letzten Jahrzehnte verändert? Und warum? Und was tun? Ich hatte das Gefühl, dass ich ruhig mehr in Details gehen könne, was ich dann tat. Tolles Publikum, Wow! Ich bin immer noch begeistert.

Und  noch mehr erkältet. Heute Morgen kam nur noch ein  Krächzen raus. Für die kommende Predigtpremiere „Sex!“ am Freitag habe ich schon einiges  an  Content. Den werde ich jetzt am Wochenende strukturieren und bearbeiten. Um dann ein Textheft zu basteln und das Konzept zu erstellen. Erste Anfragen, ob es eine Performance gebe, machen mich jedoch ein wenig unsicher. Was erwarten denn die Leute? Dass ich mir öffentlich die Schamhaare rasiere oder oben ohne einen Befruchtungstanz mache?